D2 unterliegt knapp beim Mitaufsteiger SC Kemmern 2

 

Seitens der 48er war man auf ein schweres und enges Match in Oberfranken gefaßt und so war man bei 71:76 nach dem ersten Viertel – 16:18 – durchaus nicht unzufrieden oder gar nervös. Es spielte auch kaum eine Rolle, daß Coach David Muck nicht mit seiner Bestbesetzung antreten konnte;  das ist ein Problem, das sich bei dieser Mannschaft, die den Youngstern höherwertige Spielpraxis bringen soll, wohl die ganze Saison nicht befriedigend wird  lösen lassen. 

Auch in dem zweiten, ebenfalls ausgeglichenen, Viertel standen die Gäste aus dem Mittelfränkischen den Gastgebern in nichts nach. Ging Kemmern in Führung, war Schwabach dicht dran und umgekehrt. So konnten sich beide Mannschaften zur Halbzeit (32:35) berechtigte Hoffnung auf die Punkte machen.

Nach der Pause präsentierte sich das junge Schwabacher Team von einer ungewohnten Seite, ein ums andere Mal ließen sich die 48er vom Gegner düpieren, waren viel zu oft beim Rebounden nur zweiter Sieger, trafen viel zu selten  aus dem Spiel heraus und mußten die Spielperiode mit 9:17 abgeben. Jetzt sah es mit einem Sieg natürlich fürchterlich schlecht aus – 41:52 zu Beginn des Schlußviertels hinten. 

So richtig aufgewacht sind die Schwabacher Mädels dann nach einer Auszeit in der 33. Spielminute, jetzt besann man sich seiner Fähigkeiten wieder und die stark spielende Diana Fett – treffsicher und mit Auge für den besser postierten Mitspieler – steuerte neun ihrer insgesamt 24 Korbpunkte in den letzten Spielminuten bei. Das Viertel ging mit 20:15 an Schwabach, aber das Match war verloren.

Traurig, verärgert war Coach David Muck nicht („Holen wir im Rückspiel“); bei einer so jungen Mannschaft muß man mit solchen „Auszeiten“ einfach rechnen und umgehen können. Fazit: ein gutes Spiel.

 

TV 48: Fett (24, 11/8), Przybille (8, 2/1), Luisa Richter (8, 5/2), Ginie Walden (8), Julia Gentsch (6), Hewig (5, 2/1), Chiara Mehburger (2) und Angie Walden

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