TB Erlangen heißes Pflaster für 48er Jungs – Volles Haus beim Geschwisterkampf
SCHWABACH – Die 48er U15-Mädels holten mit einem 78:64 gegen die Regnitztal Baskets zum zweiten Mal die Punkte in der Bayernliga, während nur eine Schwabacher Jungenmannschaft in Erlangen gegen den TB erfolgreich war: die U16.
Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 03.12.2011
Eine weitere deftige Abreibung musste die U18 diesmal mit 40:132(8:35, 15:29, 6:44, 11:24) beim TB 1888 Erlangen quasi erdulden. Gegen einen körperlich klar überlegenen Gegner waren Coach Florian Kohlmann und seine sieben Jungs von denen Philipp Mayer und Manuel Zwingel auch noch angeschlagen waren, regelrecht zum Zuschauen verurteilt. Gekämpft haben die Jungs, lustlos wirkten sie nie und das hält die Hoffnung am Glimmen.
TV 48 Paul Daumenlang (15/3), Zwingel 10, 1/0), Philipp Mayer (8, 2/1), Horn (3, 2/1), Paul Assenbaum (2), Langhans (2) und Rapke
Dagegen schlug die U16 die Vertretung des TB Erlangen in dessen Halle mit 75:66 (14:14, 24:20, 22:22, 15:10). Gewonnen haben die 48er dank ihrer konzentrierten Verteidigungsarbeit während des gesamten Spieles und wegen ihres tollen Einsatzes. In der Endphase des Spieles wurde es zunächst noch einmal knapp, da die Schwabacher sich immer wieder mit Einzelaktionen verzettelten. Nur mit der miserablen Freiwurfquote zeigte sich Coach Moni Assenbaum unzufrieden. Durch diesen Sieg rangiert der TV 48 weiter auf Platz zwei der Bezirksligatabelle und mit diesen Akteuren könnten sie den auch zu Saisonende besetzen.
TV 48: Stümpfel (20, 3/0), Ron Braam (16, 3/0), Rapke (15/1, 3/0), Joscha Hellenthal (10), Winterhalter (6, 2/0), Rasmus Hellenthal (4), Egerer (2), Daniel Kaden (2) und Özel FW 2/0)
Mit dem 78:64 (21:16, 11:23, 22:14, 24:11) in heimischer Halle gegen die Regnitztal Baskets aus Bamberg haben Coach Florian Ottich und seine Mädels weitere Bayernligapunkte eingefahren. Vergab sein Team in der ersten Halbzeit noch zu viele Chancen, war Ottich mit seinen Mädels nach der Halbzeitpause rund um zufrieden: mit Diana Fett und Laura Nadolski wurde die großen Akteure gut in Szene gesetzt, die Abwehrarbeit wurde noch intensiver, wobei besonders Celine Müller zu nennen ist, und schließlich machten die Wechselmöglichkeiten der 48er den Gegner im Schlußviertel wohl auf noch platt.
TV 48: Fett (13, 2/1), Nadolski (13, 5/1), Nadine Schwab (10, 6/0), Laura Flügel (9, 2/1), Jana-Sophie Distler (8), Celine Müller (8), Beckmann (4), Lara Ehrhardt (4), Siebert (4), Milana Walden (3, 2/1) und Ficht (2)
Stark gekämpft und doch knapp verloren haben die Jungs der U14 beim TB 1888 Erlangen mit 63:68 (24:17, 14:18, 14:22, 11:11). Coach Markus Büchler war überzeugt sein Team hätte das Match wenigstens offen gestalten können, wäre sein Point Guard Moritz Rabl anfangs des zweiten Viertels bei einer Korbaktion nicht umgeknickt und hätte er sich nicht erst spät im Schlußviertel mit zusammengebissenen Zähnen wieder einsatzbereit melden können.
TV 48: Neubert (18, 2/0), Rabl (18), Jasper Hellenthal (17, 4/1), Calvin Lukasch (4), Jonathan ‚Schmidt (4), Seiler (2), Hofeditz und Salai
Im Schwabacher „Bezirksliga-Geschwisterkampf“ – die Mädels der U12/2 gegen die Jungs der U12/1 – kassierten die Jungs die Punkte mit einem 78:80 (24:17, 13:18, 19:20, 22:25) ganz knapp. Für Thomas Raith, Coach der Jungs, gab die mannschaftliche Geschlossenheit seines Teams den Ausschlag für den Sieg. Mit den acht Dreiern der Jungs in der zweiten Halbzeit hatte Mädchencoach Angie Walden nicht gerechnet.
12/2w: Goldmann (26/2, 8/4), Milius (21, 3/1), Virginia Walden (10, 2/0), Jana Hewig (9, 2/1), Gentsch (6), Fischer (2), Eva Jenko (2), Scheibenpflug (2, 2/0), Tina Dellert und Lorena Enzingmüller
12/1m: Joschua Lehn (19/3, 2/0), Wieprecht (19/4, 2/1), Lennart Jenko (18/2, 2/0); Bergmann (9; 6/5); Mangelberger (6, 5/4), Metscher (5, 6/1), Faßnacht (4/1, 2/1), Bär und Vincent Peters (FW 2/0)
Gegen den physisch überlegenen Tabellenführer der Bezirksliga U10 mußten die Schwabacher Mädels der U10/2 mit 23:51 (10:18, 5:9, 4:16, 4:8) die Segel streichen. Das Schwabacher Betreuergespann Tobias Kratz und Marion Simon zeigte sich nicht unzufrieden mit den Leistungen ihres Teams gegen die Jungs aus der Noris.
TV 48: Nadine Hagen (12), Fischer (4), Sophie Hewig (3), Dreyer (2), Hubrich (2), Braun, Haberkern, Viktoria Kaiser, Sophie Kratz, Marietta Simon und Strobel
rhh