JUNGE JUNGBASKETBALLER ERFOLGREICH

Schwabach – Es waren die jüngeren Jugendmannschaften der 48er Basketballjunioren, die letztes Wochenende die Punkte einfuhren.

 

„Da war mehr drin“, konstatierte Coach Gabriel Ionescu nach dem 70:95 (15:26, 19:25, 20:21, 16:23) seiner U16-Jungs bei der TS 1861 Herzogenaurach. Und in seiner direkten Art nannte er Roß und Reiter. Bei drei seiner Jungs hatte er in der Summe gut 14 nicht erzielte „easy layups“ gezählt. Nicht einfach, so eine Einzelkritik für die Jungs. Aber wenn sie den Tatsachen entspricht? Verkraften die Jungs das und holen sie sich im Training die für das Nutzen sicherer Gelegenheiten die nötige Sicherheit, dann und nur dann schaffen sie es noch, den Tabellenkeller zu verlassen. Das Problem: Es ist die letzte Dekade des Januars, da bleibt nicht mehr viel Zeit.

TV 48: Joshua Lehn (28, 7/6), Herzog (17, 3/1), Bergmann (12), Peters (8), Faßnacht (2), Metscher (2), Hofeditz (1, 2/1), Kalugin und Wieprecht

Das 48:98 (11:19, 10:30, 13:20, 14:29) der 48er Bayernliga-U15 in heimischer Halle gegen die hochfavorisierten Regnitztal Baskets war nicht das reine Basketballvergnügen, weder für die Mannschaft noch für Coach Christine Nafcz und die Schwabacher Zuschauer. Bis zur siebten Spielminute des ersten Viertels konnten die einheimischen noch mithalten (10:11), doch dann zogen der Gast aus Oberfranken davon und die Schwabacher Mannschaft sah mit zunehmender Spieldauer die Schlußlichter des Gastes in zunehmender Entfernung. Für Coach Nafcz ging der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung, sie bemängelte bei ihrem Team mangelnde Konzentration und zeigte sich vom harmlosen Abwehrverhalten ihrer Mädels enttäuscht.

TV 48: Jana Hewig (17, 2/1), Hering (12), Schlüter (8, 1/0), Wiesner (4), Gentsch (2, 2/0), Scheibenpflug (2), Strobel (2), Goldmann (1, 2/1), Przybille und Ginie Walden

Ihr erstes Spiel des Wochenendes gewann die U13/2, das BOL-Team dieser Altersklasse, in heimischer Halle klar mit 77:27 (19:6, 18:13, 22:0, 18:8) gegen die TuS 1861 Herzogenaurach. Da der Gast aus der Sportschuhstadt nicht in Bestformation antreten konnte, war das Spiel für die von Marion Simon gecoachten Mädels ein etwas schärferes Training, das dazu benutzt wurde auch den Bankakteuren reichlich Spielzeit zukommen zulassen und eingeübte Spielzüge in der Praxis zu erproben.

TV 48: Viktoria Kaiser (25, 2/1), Hubrich (22), Haberkern (16), Alicia Simon (4), Marietta Simon (4), Westenburger (4), Deserno, Enke und Feldmann

Gut 24 Stunden später gab die „Zweite“ des Nürnberger PostSV ihre Visitenkarten in der Schwabacher Schwimmbadhalle ab. Auch die sehr junge Nürnberger Mannschaft war gegen die Schwabacher Mädels chancenlos: Mit 94:26 (24:6, 24:2, 28:12, 18:6) blieben auch in diesem Spiel die Punkte bei den 48er Mädels, die ungefährdet die Tabelle der U13-BOL an führen.

TV 48: Hubrich (18), Viktoria Kaiser (18), Haberkern (16), Allmansberger (8), Pfaffenberger (8), Marietta Simon (8), Enke (6), Brigl (4), Alicia Simon (4), Deserno (2) und Feldmann (2)

Mit einem nie gefährdeten119:22 (27:8, 33:2, 22:5, 37:6) schlugen die Jungsder U12/2 ihren BOL-Gegner Nürnberger BC in der Halle über dem Schwabacher Hallenbad. Coach Gabriel Ionescu, der den Langzeitverletzten Dean Jenko vertrat, hatte offensichtlich keine Probleme mit der ihm kaum bekannten Mannschaft.                                                                                                                           rhh

TV 48: Lennart Jenko (45, 4/4), Christof Heidinger (23), Przybille (21, 2/2), Jacobs (16), Marton Brautscheck (6), Aron Brautscheck (4), Marcel Müller (4) und Wagenfeld