PFLICHTAUFGABEN UND STANDORTBESTIMMUNGEN

Schwabach – An einem quantitativ nicht so stark belastenden Wochenende – sieben Paarungen – geht es für einige 48er Mannschaften doch um recht viel.

 

Eindeutig in die Kategorie „Pflichtaufgabe“ fällt die Problemstellung für die Damen I heute um 15 Uhr in der Seehofhalle in Memmelsdorf gegen die BG Litzendorf. Da war der klare Hinspielsieg in der Schwimmbadhalle, der Abstand in der Tabelle und die Tatsache, daß das oberfränkische Team mit Lena Röder (12.0/0.8) und Isabell Goller (13/1.8) über nur zwei Zweistellige in der Werferliste verfügt. Zu verachten sind die Gastgeber jedoch keinesfalls, immerhin sieben Siege haben sie bisher erzielt. Und wollen die 48er aus eigener Kraft in die Regio, so ist ein Sieg Pflicht.

Ein Standortbestimmung ist um 19.30 Uhr das Spiel der Herren I in der Halle des Herzogenauracher Gymnasiums gegen die gastgebende TS 1861 II in der mittelfränkischen BOL. Nur bei einem Auswärterfolg könnten die 48er noch ein Wörtchen bei der Vergabe des dritten Tabellenplatzes mitsprechen. Aber das wird schwer: Da war die knappe Hinspielniederlage für die Schwabacher, da sind bis zu zehn Gegner mit einem Schnitt von mehr als fünf Korbpunkten pro Spiel, davon vier zweistellig, wie von ihnen unter den Top Ten der Werferliste, und ebenfalls vier Akteure, die regelmäßig aus der Dreierdistanz treffen. Kein „mission impossible“ für Coach Alfred Stephan und die Jungs, aber leicht wird das keinesfalls.

Ebenfalls in die Kategorie „Standortbestimmung“ ist wohl das Bezirksklassenspiel der Herren II, auch in der Halle des Gymnasiums, allerdings schon um 14.30 Uhr, gegen die TS 1861 III. Die Verhältnisse ähneln den des BOL-Matches, nur geht es für Schwabach letztlich um den Klassenerhalt. Und für den sähen zwei Punkte aus der Sportschuhstadt mit heimgebracht nicht schlecht aus.

Am Sonntag um 16 Uhr in heimischer Halle eine Pflichtaufgabe für die Damen II: Es kommen die Noris Baskets aus Nürnberg. Hinspiel und Tabellenstand sprechen klar für den TV 48, aber der Gast aus der Noris ist bekanntermaßen ein nissiger Gegner und rangiert gegenwärtig weit unter seinen Möglichkeiten auf dem siebten Tabellenplatz. Gefährlich in Korbnähe ist die Nummer Zwei der Werferliste, Yasemin Timocin (19.1), und die hat noch schon erheblich „weiter oben“ getroffen. Dazu noch drei weitere „Zweistellige“; jedenfalls wird da den Mädels eine konzentrierte Leistung abverlangt werden und Coach Jonas Leimert wird alle Hände voll zu tun haben.                                                                                                                                                   rhh

Die weiteren Spiele des Sonntag: 12.00 Uhr, Peter-Vischer-Schule Nürnberg, BOL: Noris Baskets – U16, 14.00 Uhr, Sporthalle Röthelheimpark Erlangen, BOL: TB Erlangen – U15/2, 14.30 Uhr, Mittelschule Herzogenaurach, BOL.: Herzogenaurach – U14, 17.00 Uhr, Pestalozzischule Oberausbach, BOL: Altenberg – U18