48ER U12-BASKETBALLJUNGS BEI DER „NORDBAYERISCHEN“
Schwabach – Während heute im Süden vier Mannschaften den Südbayernmeister heraus spielen, sind heute und morgen in der Halle der Nürnberger Paul-Moor-Schule in Schafhof acht Teams aus Ober-, Unter- und Mittelfranken sowie der Oberpfalz beschäftigt den Nordbayernmeister zu ermitteln. Und mitten drin: die Jungs der U12/2 des TV 1848 Schwabach als Mittelfrankenerster.
Während in der Gruppe A Bischberg (Ofr.), TG Würzburg (Ufr.), Stauf (Opf.) und der PostSV Nürnberg (Mfr) an den Start gehen, spielen die Schwabacher Jungs gegen Neustadt/Waldnaab (Oberpfalzmeister), SC Heuchelhof Würzburg (Unterfrankenmeister) und TTL Basketball Bamberg (Oberfrankenvize).
Für die 48er beginnt der Ernst der Meisterschaft um 13 Uhr mit dem Match gegen Neustadt/Waldnaab. Vergleiche in dieser Altersklasse sind naturgemäß problematisch. Jedenfalls stehen die Oberpfälzer mit neun Siegen aus zehn spielen in den Büchern, ihre Offense ist mit 72.5 Korbpunkten im Schnitt mittelprächtig, die Defense mit 43 recht ordentlich. Ob die Schwabacher Jungs mit „ihrem“ Mädel – Linneke Przybille - das reine Jungenteam knacken können, bleibt abzuwarten.
Um 15 Uhr heißt der Gegner SC Heuchelhof Würzburg, eine bekannte Basketballadresse in der unterfränkischen Bezirkshauptstadt. Über den Gegner liegen keine konkreten Erkenntnisse vor, klar, der Unterfrankenmeister ist kein Fallobst.
Um 17 Uhr steigt das Spiel gegen den Oberfrankenzweiten, den TTL Baskets Bamberg. Sieben Siege, drei Niederlagen, im Angriff ähnlich wie Neustadt/Waldnaab, in der Verteidigung erheblich schwächer. Allerdings: fünf wurfstarke Akteure. Die Mannschaft spielt physisch intensives Basketball. Man wird sehen.
Am Sonntag ab 9 Uhr wird das Viertelfinale überkreuz ausgespielt, die Halbfinalspiele ab 11 Uhr und das Finale um 13 Uhr. Und wo landen die 48er? Das lässt sich natürlich nicht prognostizieren. Mit Lennart Jenko verfügt die Schwabacher Mannschaft über einen überdurchschnittlich gefährlichen Individualisten. Der ist allerdings nicht allein: Linneke Przybille trifft über durchschnittlich gut und Björn Jacobs, Marcel Müller und Louis Simon haben sich auch ganz schön entwickelt. Was nicht heißt, das alle anderen nur Mitläufer wären. Dazu verfügt die 48er mannschaft mit Dean Jenko noch übereinen überdurchschnittlich erfahrenen Coach.
Weitere Spiele: 14.00 Uhr, Schwimmbadhall Schwabach, BOL: U10/1 (Jungs) – Altdorf; 17.00 Uhr, Carl-Platz-Schule Herzogenaurach, BL Ü30: Herzogenaurach – D4
Vorzeitig Meister
Mit dem 112:48 (24:15, 35:8, 27:13, 26:12) beim TTV Neustadt/Aisch haben Coach Christine Nafcz und die Mädels der U15/2 nicht nur die Punkte eingefahren, sondern klare Wiedergutmachung hinsichtlich der im Hinspiel erlittenen bislang einzigen Niederlage in der zu Ende gehen Saison geleistet und zudem vorzeitig das Meisterstück abgeliefert. Jetzt ist den Schwabacher Mädels die BOL-Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Die Gastgeber konnten bis zur fünften Spielminute (9:9) mithalten, dann überrannten die 48er Mädels, die individuell und als Mannschaft dem TTV in jeder Hinsicht überlegen waren, mit ihrer aggressiven Defense und ihrem blitzschnell Umschalten auf Angriff den Gegner regelrecht. rhh
TV 48: Wiesner (21, 2/1), Tina Dellert (18), Scheibenpflug (18), Gentsch (15, 2/1), Ginie Walden (15, 4/3), Hofer (10, 3/2), Sarah Kratz (8), Hagen (5, 3/1) und Sophie Hewig (2)