VIERTES FINAL FOUR FÜR DIE BASKETBALLDAMEN

Schwabach – Es tut sich schon seit geraumer Zeit was im 48er Basketball; da sind beispielsweise die Damen 1, zweimal in die Regio aufgestiegen und die dritte Regiosaison steht bevor. Etwas im Schatten von Punktspielen, Meisterschaft, auf- und Abstieg steht der Bayernpokal, der in der entscheidenden Phase in einem „Final-Four-Turnier“ entschieden wird. Und morgen nehmen an diesem Final Four die 48er Damen 1 bereits zum vierten Mal teil. Gewonnen haben sie den Pokal noch nie und auch am Sonntag wird es in München wohl zu schwer.

Qualifiziert sind der Gastgeber TS Jahn München 2, aktueller Tabellenvierter der Regio, und der Nürnberger PostSV, aktueller Tabellenführer der mittelfränkischen BOL. Obwohl die Nürnberger in der Masse aus ehemaligen Regioakteuren der TS Herzogenaurach bestehen, gelten um 13 Uhr in der Münchner Jahnhalle die Hausherren als Favorit.

 

Um 15.30 Uhr im zweiten Match trifft die 48er Damen 1 auf den Vierten der Bayernliga Süd, den BC Hellenen München, unweit der Landshuter Allee daheim. Drei Akteure des Gegners werden Coach Jonas Leimert sicherlich in die Augen gestochen sein: Sara Sanchez Verdugo (14.6/1.2), Jasmin Hugo (10.6) und Nelli Schweinfort (9.1), die Top Guns der Münchner. Die Stärke des Bayernligisten ist aber sicherlich die Defense. Trotzdem sollte die Aufgabe für das Team aus der Nadelstadt lösbar sein. Allerdings gibt es im Pokal keine zweite Chance und erste, gute Chancen haben die Schwabacher Mädels in der Liga schon zu oft einfach liegen gelassen.

Das Finale findet dann um 19 Uhr statt und sollten die 48er dort auf TS Jahn München 2 treffen, dann steht wohl wieder ein knappes Spiel an. In der Liga hat die Turnerschaft beide Matches knapp gewonnen.

 

 

Damen 2 gegen Litzendorf

 

Auf verlorenem Posten stehen heute um 15.30 Uhr wohl die Mädels der Damen 2 in heimischer Halle gegen den Vierten der Bayernliga, die BG Litzendorf. Das oberfränkische Team ist außerordentlich homogen, verfügt über vier Schützen, die regelmäßig aus der Dreierdistanz treffen und ist den Einheimischen in Offense und Defense überlegen. Zudem hat die Schwabacher Mannschaft schon erfolgreich den Eindruck vermittelt, sie habe sich mit dem Abstieg, der eingedenk auch der nichtsportlichen Möglichkeiten noch nicht final ist, abgefunden.     rhh