BASKETBALLDAMEN WIEDER IN AKTION
Schwabach – Zum Ende der Osterferien sind die 48er Basketballdamen in Regional- und Bayernliga schon wieder gefordert.
Nachdem die Regiodamen zu Beginn der Osterferien im Bayernpokal ran und dort im Finale gegen den Nürnberger PostSV die Segel streichen mußten – das Schwabacher Tagblatt berichtete – stellt sich heute um 16 Uhr in der Halle über dem Schwabacher Hallenbad der SC Kemmern 1930 vor.
Der Tabellensiebte, sechs Siege, zehn Niederlagen, verfügt über einen recht umfangreichen Kader bestehend aus vielen jungen, im Leistungssport „aufgewachsenen“ Akteuren. Und so weiß man nie genau, wer für das Team aus dem Raum Bamberg auflaufen wird, eine Art Wundertüte. Vier zuverlässige Dreierschützen, darunter Ramona Hesselbarth (12.8/0.8) und Antonia Gut (9.9/1.4) zählen sicherlich zu den Aktivposten des SC. Außerdem verfügendie Oberfranken über gut sieben Akteure, die sich in der Basketballstatistik nur minimal unterscheiden. Kemmern liegt in der Rubrik „Dreier“ an zweiter Stelle in der Liga und scheut den Körperkontakt nicht. Ob das den Schwabacher Mädels schmeckt?
Vom Tabellenstand müssen die Einheimischen als favorisiert gelten und die haben aber vor nicht allzu langer Zeit bei einem ähnlichen Gegner – Würzburg Wildcats – gezeigt, wie man es mit so einem Gegner nicht machen darf. Coach Jonas Leimert und seine Mannschaft sollten also gewarnt sein. Nur hilft das?
Begannen die Osterferien mit Litzendorf für das 48er Bayernligateam, so enden sie jetzt auch mit Litzendorf. Am Sonntag um 15 Uhr in der Memmelsdorfer Seehofhalle spielt Schwabach beim Tabellenvierten BG Litzendorf. Den ausgeglichenen Kader der Gastgeber haben die 48er ja erst kennengelernt. Nach wie vor sticht Isabell Goller mit 14.7/1.7 aus der Mannschaft heraus. Danach gut sieben Akteure, die sich in der Statistik nur geringfügig unterscheiden. Das und die Dreierstärke der Litzendofrer sind für den Tabellenplatz verantwortlich. Coach Jonas Leimert und seine Mädels werden da einen schweren Stand haben. rhh
