48er U12-Basketballer: Auf geht's zur "Bayerischen"

 

 

Schwabach – Die Jungs und Mädels der 48er U12-Basketballer der Jahrgänge U12 spielen dieses Wochenende um die „Bayerische“ ihrer Altersklasse – die Jungs in München, die Mädels in Nördlingen. Ob’s fürs „Stockerl“ reicht? Schwer zu sagen, für beide Mannschaften hängen die Trauben sehr hoch.

 

Für die von Gabi Ionescu gecoachten Jungs geht es in der Gruppe A heute um 11.00 Uhr im Nachwuchs-Leistungszentrum an der Ingolstädter Straße in München los gegen den FC Bayern München los. Die Bayern sind der Favorit schlechthin: Oberbayernmeister mit 13 Siegen und einer Niederlage, in den Playoffs ungeschlagen und im Schnitt in jedem Spiel für einen „Hunderter“ gut. Zu allem Unglück – aus Sicht der 48er – auch noch eine sattelfeste Defense. Sieben „Zweistellige“ stehen im Kader der Münchner, darunter Joshua Green (20.5) und Luis Terki (14.4) sowie eine volle Bank mit „richtigen“ U12ern. Um 14 Uhr ist ein „alter Bekannter“, die TG 48 Würzburg, der Gegner.
Bei der „Nordbayerischen“ hat es gegen die Mainfranken schon einmal geklappt. Diesmal wieder? Ein Erfolg bedeutete dem Siegerpodest ganz nahe zu sein.

 

Am Sonntag ab 10.00 Uhr beginnt die „Über-Kreuz-Spiele“ gegen die Mannschaften der Gruppe B – FV Jahn München, PostSV Nürnberg und TV 1877 Lauf - weiter. Das Spiel um den Titel beginnt voraussichtlich um 16.00 Uhr.

 

Die U12-Mädels – gecoacht von Julia Gentsch und Mila Walden – haben es bei ihrer „Bayerischen“ im ersten Spiel der Gruppe B in der Mehrzweckhalle in der Gerhart-Hauptmann-Straße in Nördlingen um 12.20 Uhr mit dem Oberbayernmeister MTV 1879 München zu tun. Die Münchner sind ein „dicker Brocken“, in der oberbayerischen BOL in zwölf Spielen ungeschlagen Meister geworden, im Schnitt knapp 110 Korbpunkte erzielt, mit Helena Englisch (44.1) einen herausragenden Akteur und mit Lily Krischock (26.2) und Gretha Gemming (17.4) noch weitere, beachtenswerte Scorer. Das Spiel hat das Potential eine Lehrstunde zu werden.

Um 18.30 Uhr gegen Unterfrankenmeister TV Marktheidenfeld hoffen Coaches und Mannschaft dagegen auf einen Erfolg. Garantiert ist der freilich auch nicht. 

 

Jedenfalls geht es am Sonntag

 - abhängig vom Gruppenergebnis – ab 10 Uhr „über Kreuz“ weiter. Auch in Nördlingen ist das Endspiel um den Titel auf 16 Uhr terminiert.

 

Fahrkarte zur „Bayerischen“

 

Am Sonntag in heimischer Halle um 16 Uhr wollen die U20-Mädels mit Coach Angie Walden gegen den TSV 1860 Weißenburg den Mittelfrankentitel holen und damit die Fahrkarte zur „Bayerischen lösen. Angesichts des klaren Hinspielerfolges sollte das keine Überraschung werden.

 

 

Generalprobe: Auswärtssieg

 

Am vergangenen Wochenende gewannen die U14/2-Mädels – das Gros sind U12-Akteure – das letzte Punktspiel der U14-BOL gegen die SG CVJM Erlangen/Noris Baskets in Erlangen mit 60:53 (8:14, 12:14, 28:10, 12:5) und sicherten sich damit den zweiten Platz. Die von Mila Walden gecoachte Mädels zeigten sich gegen den älteren und größeren Gegner außerordentlich couragiert, kämpften toll beim Rebounden und nutzten ihre Chancen per Korbleger konsequent. Das nächste Spiel findet dann im Rahmen der „U12-Bayerischen“ in Nördlingen statt.

 

TV 48: Julina Schüle (26, 2/0), Marlena Schmidt (10, 2/0), Paula Gentsch (10), Enya Löwl (6), Pia Müller (4), Elli Leitner (2, 2/0), Baumeister (2), Henke und Hanna Westenburger

 

Zum Saisonabschluß im Heimspiel mit nur noch statistischen Wert gegen die TS 1861 Herzogenaurach leisteten sich die von Marion Simon gecoachten Madels der U16/2 eine 57:70 (14:12, 26:13, 12:18, 5:27)-Niederlage. Den BOL-Titel haben sie trotzdem geholt. Bis ins Schlußviertel hinein sah es nach dem achten Sieg im achten Spiel aus. Doch dann verloren die Einheimischen kurz hintereinander drei Akteure durch Foulbelastung. Was folgte war eine Art Kernschmelze; die Schwabacher Mädels konsterniert, fertig und frustriert. Aus.   

 

TV 48: Brigl (13, 8/3), Fischer (10), Feldmann (8), Riedel (7, 2/1), Marietta Simon (7, 4/1), Alicia Simon (6, 2/0), Marie Allmansberger (4), Jil Müller (2) und Pfaffenberger