Licht und Schatten bei den Jugendbasketballern

Hoch gewonnen, knapp verloren, knapp gewonnen, hoch verloren – von allem etwas gab es für die 48er Basketballjugend.

Ohne auch nur einen Tropfen Schweiß zu vergießen, kamen die Mädels der U17/1 mit ihrem Coach Jonas Leimert in der BOL 1 zu den Punkten. Des Rätsels Lösung: Der Gegner, der Nürnberger PostSV 2, hatte kurzfristig abgesagt. Ganz anders die Verhältnisse in der BOL 2. Dort trat die U17/2 beim Tabellenführer PostSV Nürnberg 1 an und kassierte mit 35:115 (10:30, 6:30, 13,19, 6:36) eine saftige Klatsche. Auf den Tsunami, der da über die 48er Mädels der Altersklasse U15 hereinbrechen würde, hatte Coach Marion Simon ihr Team schon vorbereitet. Das kämpfte tapfer gegen die physisch deutlich überlegeneren Gastgeber an, ohne am Ausgang des Spiels etwas ändern zu können.

TV 48: Pfaffenberger (8), Schlammberger (8), Brigl (6), Marietta Simon (6), Alicia Simon (4), riedel (2), Lucia Fischer (1, 2/1), Löwl und Prölß

 

„Doppelspieltag“ der U13/2

Das Heimspiel der BOL-U13-Mädels gegen den PostSV Nürnberg 1 gewann die 48er „Zweite“ dieser Altersklasse mit 50:44 (14:7, 7:11, 17:12, 12:11). Nach der Halbzeitpause konnte d er Gast aus der Noris einmal in Führung gehen, aber die Schwabacher Mädels, mitgerissen vom Siegeswillen der Rebecca Kaiser, schlugen zurück und holten die Punkte.

TV 48: Antonia Schüle (16, 10/4), Rebecca Kaiser (14, 6/2), Göbel (8), König (8), Paula Gentsch (4), Krühner, Seiß und Vogel

 

Gerade mal 17 Stunden später mußten die von Angie Walden betreuten Mädels wieder an treten; diesmal in Erlangen gegen die SG CVJM Erlangen/Noris Baskets. Eigentlich ein deutlich leichterer Gegner, Schwabach dafür mit in etwas veränderter Besetzung und prompt rutschten die Schwabacher Mädels mit 51:68 (15:12, 10:10, 12:17, 14:19) aus. Trotz der Umbesetzung, die für einige Schwabacher Akteure ungewohnte Positionen bedeuteten, war wohl die Doppelbeanspruchung innerhalb von weniger als 24 Stunden die wesentliche Ursache für die unerwartete Niederlage. In beiden Spielen hatte Jasmin Göbel ihren Coach mit einer herausragender Einsatz- und Laufbereitschaft überzeugt.

TV 48: Antonia Schüle (18), Göbel (10), Krühner (10), Paula Gentsch (7, 4/1), Marlena Schmidt (2), Seiß und Vogel

 

In der Schwabacher Schwimmbadhalle war der TSV 1846 Nürnberg beim 98:58 (16:7, 29:19, 28:11, 25:21) chancenlos. Zum einen waren die Gäste nur zu fünft angereist, zum anderen trafen sie auf einen glänzend aufgelegten Gastgeber. An dem „Hunderter“ sind die TSVler knapp vorbei gerauscht, weil das Schwabacher Betreuerduo Yannick Rapke und Thomas Burghardt in der leötzten Spielperiode ihre Bankspieler gefordert hatten und zudem wegen des Ausfalls eines Nürnberger Spielers auch Schwabach nur noch mit vier Spielern agierte.                                                                                                                                  

TV 48: Stoiber (30, 3/0), Niklas Burghardt (22/2, 2/0), Laurin Allmansberger (16, 1/), Barlea (14, 3/0), Sebstian Fernandez (6/1, 2/1), Jan Schneider (6), Frim (2), Hammer (2), Eren Bayraktar, Fourkiotis und Hunke-Gore