BOL Damen Vierter oder Dritter?

Mit einem eindeutigen 71:46 in heimischer Halle gegen den TSV 1860 Ansbach haben die Damen 2, das BOL-Team der 48er Basketballer, die Punktspielsaison abgeschlossen. Gegenwärtig rangieren die Schwabacher Mädels auf dem vierten Tabellenplatz, ob das so bleibt oder ob man noch nach oben rutschen kann, entscheidet sich erst am Wochenende. Und außerdem ist die Mannschaft noch beim Bezirkspokal im Geschäft. Da wird man in der dritten Aprilwoche noch versuchen ins Finale zu kommen.

Wie so oft in dieser Saison mußte Coach Jonas Leimert wieder mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft antreten; keine zwei Mal hintereinander konnten der Trainer der 48er mit derselben Besetzung in dieser Saison spielen. Aber auch Ansbach war einiges von der Bestformation entfernt und so ließ Leimert zu Beginn über das ganze Spielfeld mit Manndeckung agieren. Ansbach im Verlauf mit Problemen beim Spielaufbau, Schwabach mit solchen in der Defense und da Angie Walden im ersten Viertel mit einer guten Trefferquote aufwarten konnte, war das Teilergebnis mit 20:15 ein ziemlich realistisches Abbild des Spielverlaufs.

Schwabach zunehmend träge, kaum Würfe aus dem Feld, aber recht ordentliches Rebounden unter dem gegnerischen Korb. Manchmal hilft’s, manchmal nicht, diesmal nutzte die Auszeit und Schwabach kam wieder in die Gänge, entschied das Viertel mit 16:8 und führte zur Halbzeit einigermaßen beruhigend mit 36:23.

Auch nach der Pause waren die Einheimischen weder Fisch noch Fleisch, die Wurfquote noch immer äußerst unbefriedigend, aber wie in der Spielperiode zuvor glich das gute Rebounden unter dem gegnerischen Korb diese Schwäch einigermaßen aus. Die Schwabacher Defense verhinderte einen Ansbacher Erfolg und so trennte man sich schiedlich friedlich mit 11:11.

Damit war der Sieg des TV 48 schon zu Beginn des Schlußviertels relativ sicher und so gab der Gast aus der Bezirkshauptstadt beim Spielstand von 55:43 (35.) seinen Widerstand mehr oder weniger auf. Schwabach nahm die Einladung an, holte noch 13 Korbpunkte und machte durch das 24:12-Viertelergebnis alles klar.     

Jana Hewig (22/1, 1/1), Julia Gentsch (13, 2/1), Angie Walden (10), Nadine Schwab (8), Przybille (7, 6/3), Milde (6), Strobel (3, 2/1), Ginie Walden (2) und Kratz