Finito - Basketballsaison 2016 / 2017
En passant noch zwei Meistertitel eingesackt: Jetzt ist die Basketballsaison 16/17 endgültig Geschichte, die letzten Jugendteams haben ihre Punktspielrunden abgeschlossen, dabei noch zwei „Mittelfrankenmeister“ geholt, aber auch noch Lehrgeld bezahlt. Für die Basketballmädels insgesamt gesehen, wieder eine recht erfolgreiche Saison: Sechs Mittelfrankenmeister, einmal Bayernmeister, einmal „Bayernvize“ und ein vierter Platz bei der „Bayerischen“ – das kann sich doch sehen lassen.
Das umfangreichste Restprogramm hatten noch die BOL-Mädels der U13/2 zu bewältigen: drei Spiele. Und an Christi Himmelfahrt, vulgo Vatertag, mußten sie beim amtierenden Tabellenführer, dem Post SV Nürnberg 1, antreten. Für beide Mannschaften war der Sieg Voraussetzung für die Meisterschaft, entsprechend die Anspannung. Mit der kamen die 48er, die das Hinspiel schon gewonnen hatten, besser zu recht, führten bereits 10:0 – bei zwei vergebenen Freiwürfen – ehe die Gastgeber erstmals einlochen konnten (8., 10:2). In der Folge konnten die „Postler“ zwar noch punkten, die Spielperiode ging aber an Schwabach (10:6). Im zweiten Durchgang waren die Korberfolge über die Dauer gleichmäßig verteilt, der TV 48 weiter mit leichten Vorteilen, holte das Viertel mit 16:14 und führte zur Halbzeit mit 26:20.
Das war noch keine Vorentscheidung für Coach Angie Walden und die Mädels, die sollte auch nach dem dritten Viertel (17:14) noch nicht fallen, denn ein 43:34 zu Beginn des Schlußviertels ist auch in dieser Altersklasse noch „machbar“. Nicht aber für die „Erste“ vom PostSV gegen die „Zweite“ der 48er; zwar verlor der Gast aus der Goldschlägerstadt die Spielperiode mit 13:18, konnte aber somit das Spiel mit 56:52 für sich entscheiden. Noch war aber in Sachen BOL-Meisterschaft nichts entschieden.
TV 48: Rebecca Kaiser (21, 2/1), König 11, 4/1), Himmer (8, 2/0), Göbel (6); Antonia Schüle (6), Nele Götz (4), Baumeister, Krühner und Marlena Schmidt
Durch die inzwischen eingegangene Spielabsage für den Sonntag und den für den TV 48 sprechenden direkten Vergleich, war das Spiel gegen den TV 1877 Lauf mehr eine Formalie, denn eine Entscheidung über die Meisterschaft. Und die sieben Schwabacher Mädels ließen dem krassen Außenseiter beim 90:17 (24:0, 24:5, 20:6, 22:8) auch nicht den Hauch einer Chance. Und das obwohl Coach Angie Walden ihren Mädels jede Menge Auflagen gemacht hatte: Korbleger nur mit links, Defense ohne Einsatz der Hand, Rebounds immer nach außen spielen und vieles anderes mehr. Und nach dem Spiel war der TV 48 BOL-Meister.
TV 48: Rebecca Kaiser (21, 4/3), Nele Götz (18), Göbel (17, 2/1), Miederer (12), Antonia Schüle (12), Krühner (8) und Anna Vogel (2)
Einen wenig illustren letzten Tabellenplatz in der Kreisliga Süd belegten die Mädchen der U12/3 nach der herben 20:83 (6:20, 5:23, 5:18, 4:22)-Klatsche in heimischer Halle gegen die Vertretung des Nürnberger PostSV 3. Eigentlich standen sich da zwei U10-Mannschaften gegenüber, aber das änderte an der Überlegenheit des Gastes aus der Noris, der sage und schreibe zehn Dreier erzielte, wenig. Von der Bank aus konnte Coach Mila Walden da nichts ausrichten.
TV 48: Julina Schüle (10, 6/2), Pia Müller (6), Löwl (2, 2/2), Anna Vogel (2, 2/0), Binder, Elisei, Flor, Pia Götz und Lerche
Noch ein BOL-Meister
Im Entscheidungsspiel um den Mittelfrankenmeister der BOL U9 setzten sich die von Mila Walden gecoachten Schwabacher Mädels mit 25:14 (6:0, 8:4, 4:5, 10:6) beim Nürnberger PostSV durch. Neben der „super Mannschaftsleistung“ (O-Ton Walden) trug Pia Götz mit einer tollen Energieleistung wesentlich zum Erfolg des TV 48 bei.
TV 48: Muriel Götz (14), Pia Götz (8), Sophie Vogel (2), Stuliglowa (1), Kurt, Leonetti und Roxanna Meier
Weiter im Modus „Lehrgeld zahlen“ befanden sich die jüngsten Basketballer im Punktspielbetrieb, die Kinder der U8, beim 11:82 (3:18, 4:23, 4:24, 0:16) in heimischer Halle gegen den PostSV Nürnberg. Von der Seitenlinie aus sorgte Coach Tobias Kratz dafür, daß der sehr jungen Schwabacher Mannschaft die Freude am Spiel nie verloren ging.
TV 48: Sophie Vogel (7/1), Dzolic (4, 2/0), Douglas, David Ionescu, Jonas Kratz, Leonetti (FW 2/0), Naujoks, Alija Ramani, Alina Ramani, L. Rissmann, N. Schmid und Iven Schneider