Rabenschwarzes Wochenende für die 48er Youngster

Schwabach – Null Punkte, zero points – lauter Niederlagen – kein schönes Wochenende für die 48er Basketball-Jungendmannschaften.

Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 28.01.2012

Die neunte Niederlage im neunten Spiel kassierte die U18 mit 56:63 (11:13, 13:28, 10:8, 22:14) in heimischer Halle gegen den TSV 1860 Ansbach. Nach der Hinspielklatsche mit einer Differenz von 28 Korbpunkten folgte eine erträgliche Niederlage der Kohlmann-Schützlinge. Die 48er gewannen sogar die Viertel der zweiten Halbzeit. Die Erklärung: Reduzierte Ansbacher – ein 22-Korbpunktewerfer nicht dabei – und seitens der 48er zwei Leistungsträger an Bord. Das Vertrauen von Florian Kohlmann in seine Jungs ist nach wie vor ungebrochen. Der erste Sieg sei nicht mehr fern, kommentierte er das Spiel seiner jungen Mannschaft. Und wie so oft bei 48er Teams: Allein mit einer normalen Freiwurfquote hätte man gewonnen.

TV 48: Paul Daumenlang (19, 18/19), Phulipp Mayer (14/2, 4/0), Zwingel (11, 4/3), Paul Assenbaum (6, 8/1), Rapke (3, 2/1), Stümpfel (2), Braunreiter (1, 4/1), Luca Enzingmüllr, Horn und Langhans

Ähnlich desaströs wie im Hinspiel bürstete der TSV 1860 Ansbach die Schwabacher U16 mit 49:102 (17:26, 10:22, 10:25, 12:29) – bedauernswerte 48er, die trotz d er Niederlage den zweiten Tabellenplatz in der Bezirksliga behaupteten. Der Gast, Überflieger und ungeschlagener Tabellenführer hatte alle „big guns“ dabei und schien den Klassenunterschied zum Rest der Liga unterstreichen zu wollen. Seitens der 48er bleibt zu hoffen, daß Coach Moni Assenbaum die Jungs für die nächsten Aufgaben wieder motivieren kann, denn schlagen können die Schwabacher Jungs sonst jeden in dieser Liga.

TV 48: Winterhalter (13, 1/1), Joscha Hellenthal (9, 2/1), Stümpfel (9, 2/1), Özel (7, 4/3), Wendland (4), Rapke (3, 4/1), Ron Braam (2), Rasmus Hellenthal (2), Egerer und Glöckner

Eine herbe Klatsche kassierte mit 40:96 (3:19, 12:28, 11:22, 14:27) die weiblich U12/2 beim PostSV Nürnberg. Krankheitsbedingte Ausfälle von Leistungsträgern versuchte Coach Angie Walden mit U10-Akteuren vergeblich zu kompensieren. Allein Jana Hewig war dem Druck der Nürnberger Jungs – nur ein Akteur war Mädchen – gewachsen.

TV 48: Jana Hewig (24), Tina Dellert (4), Lorena Enzingmüller (4, 2/0), Virginia Walden (4), Eva Jenko (2, 1/0), Scheibenpflug (2, 4/2), Lucia Fischer, Nadine Hagen und Sophie Hewig

Schlechte Papiere hatten die Jungs der U10/1 beim TSV 1846 Nürnberg. Mit 33:44 (5:13, 7:11, 15:10, 6:10) strichen die von Dean Jenko gecoachten 48er die Segel. Die besonders in der Offense starken Gastgeber gewannen verdient.

TV 48: Lennart Jenko (21), Christoph Heidinger (7), Stiefermann (5), Beckstein, Miederer, Louis Simon und Winkler

Vor einer tollen Zuschauerkulisse mußten die U12/2-Mädels mit 31:37 (5:10, 10:10, 16:5, 0:12) dem PostSV Nürnberg 2 die Punkte überlassen. Da insgesamt neun der eingesetzten 12 Mädels punkteten, wird selbst die Niederlage in der alleingültigen „Mini-Wertung“ positive Auswirkungen haben.

TV 48: Dreyer (9), Nadine Hagen (6), Kreppner (6), Elena Fischer (2), Sophie Hewig (2), Viktoria Kaiser (2), Alicia Simon (2), Marietta Simon (2), Melanie Hagen, Sarah Kratz und Strobel

rhh