Schwabach- Die Erfolge der Schwabacher Bayernliga-Jugendteams, garniert mit weiteren Erfolgen in der BOL, ließen das vergangene Wochenende zu einem basketballerisch schönen für die 48er werden.

Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 15.12.2012

Geradezu nimmersatt scheint gegenwärtig die männlich U18 zu sein: Nach einer deprimierend langen Niederlagenserie lieferten die von Trainerduo Monika Assenbaum/Florian Kohlmann gecoachten Jungs den dritten Sieg in Folge ab. Diesmal mit 71:56 (13:4, 19:5, 12:21, 27:26) in heimischer Halle gegen den bislang ungeschlagenen Tabellendritten TSV 1860 Ansbach, also garantiert kein „Fallobst“. Eine einseitige Angelegenheit war die erste Halbzeit, nach der Pause versuchten die Gäste das Spiel noch zu drehen und schienen sich dazu auf dem richtigen Weg zu befinden. Im Schlußviertel entwickelte sich dann ansehnliches BOL-Spiel.

Es spielten: Manuel Lehn (25/1, 12/6), Braam (24), Rapke (10, 6/4), Paul Assenbaum (4, 6/2), Stümpfel (3, 2/1), Braunreiter (2), Schwarz (2), Kisser (1, 2/1) und Marko Salai

Eine knappe 53:58 (8:14, 13:18, 19:12, 13:14)-Heimspielniederlage kassierten die Mädels der U17 gegen den Nürnberger PostSV, den nach wie vor ungeschlagenen Tabellenführer der BOL. Stark verbessert sah Coach Michaela Kreklau ihre Schützlinge im Vergleich zum Hinspiel und das obgleich drei wichtige Akteure wegen Verletzung oder Erkrankung gegen die zugegebenermaßen ebenfalls nicht in Bestbesetzung angetretenen Postler fehlten. Am Ende war es wieder einmal die mangelnde Freiwurfausbeute.

Es spielten: Jana-Sophie Distler (19/1, 6/0), Ficht (12, 4/0), Nadine Schwab (12, 6/4), Paula Ehemann (7, 4/3), Jelka Heidinger (2), Celine Müller (1, 6/1) und Forster (FW 2/0)

Ziemlich von der Rolle scheinen gegenwärtig die von Markus Büchler gecoachten Jungs der U16 zu sein, denn der Kette ihrer Niederlagen fügten sie ein weiteres Glied mit dem 41:80(14:12, 9:21, 14:18, 4:29) in heimischer Halle gegen das bislang sieglose Schlußlicht TSV 1860 Ansbach hinzu. Ein einziger Punkt trennt die 48er noch vom Tabellenende.

Es spielten: Özel (12/1, 6/3), Rabl (10/1, 1/1), Hülsken (9, 4/1), Elias Walker (8. 8/4), Ramsauer (2), Klinge, Dejan Salai und Justin Walker (FW 2/0)

Den erwarteten Sieg beim Nürnberger PostSV landete die Bayernliga-U15 mit 82:48 (15:10, 22:12, 17:18, 28:8). Dabei war Coach Angie Walden mit nur sieben Akteuren, von denen drei angeschlagen waren, in die Noris gefahren. Neben der Treffsicherheit der üblichen Verdächtigen war der Erfolg auch der herausragenden Defenseleistung von Celine Müller zu verdanken. Das Schwabacher Rumpfteam spielte über die gesamte Zeit ein kraftvolles, aufwendiges Angriffs- und Verteidigungsspiel in dem der Gastgeber nicht folgen konnte.

Es spielten: Geiselsöder (26),m Forster (17, 2/1), Nadine Schwab (14), Jana-Sophie Dist5ler (13, 2/1), Milius (8), Celine Müller (8) und Jelka Heidinger (FW 2/0)

Die U15/2, die Mädels der BOL-Mannschaft, kassierten zwar mit 50:87 (8:19, 11:30, 18:18, 13:20) beim TS Herzogenaurach die erwartete Niederlage, brachen aber weder ein, noch weg, noch zusammen. Bemerkenswert: Lorena Enzingmüller aus der U13 und Laura Wenz mit ihrem ersten Spiel für den TV 48.

Es spielten: Köhler (17, 6/3), Wenz (13, 2/1), Lorena Enzingmüller (11, 2/1), Ann Kathrin Müller (6), Karman (2) und Habranke (1, 2/1)

Ihren ersten Bayernligaerfolg der laufenden Saison erzielten die Mädels der U13/1 mit 65:57 (19:7, 22:12, 14:20, 10:18) in der Schwabacher Schwimmbadhalle gegen den SC Kemmern 1930. Ebenfalls erstmals in dieser Saison standen Coach Angie Walden alle Leistungsträger fit zur Verfügung. Wenngleich einigen Mädels die langen Fehlzeiten noch anzumerken waren, wurde doch sichtbar, daß diese Schwabacher Mannschaft konkurrenzfähig ist. Jana Hewig und Jessica Milius in starker Form, Jana Goldmann noch nicht in Höchstform, aber erkennbar sich in die richtige Richtung bewegend und eine starke Verteidigungsleistung von Tina Dellert. Der Sieg war ein erster Schritt weg vom Tabellenende.

Es spielten: Jana Hewig (20), Milius (17, ^1/1), Goldmann (12), Dellert (8), Lorena Enzingmüller (4), Ginie Walden (4, 4/0), Lucia Fischer, Gentsch, Hörlücke und Eva Jenko

Weiter weiße Weste

Auch in ihrem sechsten Spiel blieben die von Coach Marion Simon betreuten Mädels der U10/2 in der mittelfränkischen BOL ungeschlagen. Beim TSV 1946 Nürnberg siegten die Schwabacher Mädels mit 31:22 (12:0, 4:2, 9:4, 4:16) und führen weiterhin die Tabelle an.

Es spielten: Elena Fischer (8), Marietta Simon (5), Kati Enke (4), Hubrich (4), Pfaffenberger (4), Allmansberger (2), Rebecca Kaiser (2), Viktoria Kaiser (2), Deserno und Alicia Simon

rhh