Schwabach- Erfolg und Mißerfolg hielten sich beiden 48er Jungbasketballern am vergangenen Wochenende die Waage. Und wie fast immer verbleibt die Hoffnung auf bessere Zeiten.

 

Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 30.11.2013

 

„Fremdbetreut“ von Interimscoach Erwin Sohst holte die Schwabacher U16 beim TV 1877 Lauf mit 79:51 die Punkte. Wiederum nur mit sechs Akteuren war der TV 48 in der Kreisstadt angetreten und hatten den Erfolg sowohl einer Galavorstellung von Jonathan Schmidt als auch einer sehr disziplinierten Mannschaftsleistung zu verdanken. Natürlich könnten die Jungs bei besserer Präsenz – im Training wie im Spiel – erheblich erfolgreicher sein.

 

TV 48: Jonathan Schmidt (43, 6/5), Fürbeck (13, 4/1), Moritz Rabl (10, 2/0), Andre Kaden (9, 2/1), Philipp Rabl (2) und Waldenmaier (2)

 

Das reine „Bayernligavergnügen“ war das 35:133 (4:34, 10:34, 10:36, 11:29) der U13/1-Mädels in heimischer Halle gegen einen der Meisterschaftsfavoriten, den TSV 1861 Nördlingen, sicherlich nicht. Die zweite „Hunderterklatsche“ in Folge, wieder gegen einen übermächtigen Gegner. Da gilt es schon als relativer Erfolg, wenn dem TV 48 doch 35 Korbpunkte gegen so ein Team gelingen. Jedenfalls haben das blutjunge Schwabacher Team und sein Coach Angie Walden noch jede Menge Arbeit vor sich.

 

TV 48: Gentsch (11, 12/7), Leidhardt (10), Przybille (7, 6/1), Strobel (5, 4/3), Sophie Hewig (2), Hörlücke, Sarah Kratz, Jil Müller, Scheibenpflug und Ginie Walden

 

„Back to back“ nennt man das in der vor Anglizismen nur so strotzenden Basketball-Fachsprache, wenn dem Hinspiel gleich das Rückspiel folgt. So, wie diesmal die U12/1 in der Auseinandersetzung mit dem TSV 1846 Nürnberg. Vor Wochenfrist ging das Hinspiel mit drei Korbpunkten Differenz an die Nürnberger Mannschaft mit dem starken osteuropäischen Einschlag. Jetzt schlug das von Dean Jenko und Tobi Kratz gecoachte BOL-Mixed-Team des TV 48 zurück: Mit 84:82 (25:23, 16:22, 21:23, 22:14) wurden die Jungs aus der Noris geschlagen. Im für im Basketball ausschlaggebenden direkten Vergleich liegen die 48er leider einen Korbpunkt hinten und einen Schönheitspreis – alle Schwabacher Akteure trafen, beim TSV nur drei von zehn – gibt es auch nicht. Trotzdem eine tolle Leistung der Jungs und Mädchen im Dress des TV 48, denen der etwas eigenwillige Spielplan nun eine Punktspielpause bis Februar einräumt.

 

TV 48: Lennart Jenko (33/3), Przybille (18), Sarah Kratz (14), Jil Müller (8), Christoph Heidinger (7, 1/1), Sophie Hewig (4) und Jacobs

 

Keine Probleme mit dem körperlich überlegenen Gegner hatten die Mädels der U12/3 im Kreisligaspiel bei der SpVgg Roth. Beim 73:31 (18:0, 16:6, 21:11, 18:14) zeigten sich der von Marion Simon gecoachte TV 48 an Technik und Erfahrung weit überlegen.

 

TV 48: Viktoria Kaiser (15, 4/1), Marietta Simon (15/1, 1/0), Elena Fischer (13, 4/0), Kati Enke (9/1), Kreppner (6), Haberkern (4), Pfaffenberger (4), Alicia Simon (4), Allmansberger (3, 2/1)

 

Tags darauf in Ansbach waren die Mädels beim 40:63 (6:14, 11:17, 16:16, 7:16) gegen den TSV 1860 der Physis der Ansbacher Jungs nicht gewachsen. Trotzallem ein gutes Spiel gegen den Tabellenführer.                       

 

TV 48: Hubrich (11/3), Elena Fischer (10), Pfaffenberger (7/1), Viktoria Kaiser (5/1), Kati Enke (2), Kreppner (2), Alicia Simon (2), Marietta  Simon (1, 2/1) und Brigl    

 

In Ansbach, beim 34:60 (4:18, 4:8, 11:18, 15:14) der U12/2-Jungs gegen den gastgebenden TSV 1860, kamen die von Andrea Schneider gecoachten Jungs nur langsam in die Gänge. Nach dem sie im ersten Durchgang überfahren worden waren, der Ansbacher  Elan etwas nachgelassen hatte, entwickelte sich mit Schwabacher Hilfe noch ein ordentliches Basketballspiel.                                                                                                   rhh  

 

TV 48: Stiefermann (14/1), Heinrich (7/1), Christopher Burghardt (5/1), Marton Brautscheck (4), Aaron Brautscheck (2) und Wagenfeld (2, 2/0)