BASKETBALL VERKEHRT: JUNGS GEWINNEN, MÄDELS VERLIEREN

Schwabach – Also so läuft es bei den 48er Basketballern selten: Jungs erfolgreich, Mädels schauen in die Röhre. Ja, und eine Reihen von Spielabsagen gab es im Jugendbereich auch.

 

Das Spiel der U13/1-Mädels daheim gegen Bayernliga-Tabellenführer DJK Don Bosco Bamberg war die erwartet schwere Aufgabe für die Schwabacher Mädels und wie in den beiden bisherigen Spielen gegen Bamberg mußten sie mit 44:102 ( 5:24, 8:23,15:31, 10:24) wieder eine deftige Klatsche einstecken. Der Gast – beinahe eine Oberfrankenauswahl – war klar überlegen, seitens des TV 48 haben sich einige Mädels im Laufe des Spiels ganz toll „hineingebissen“. Coach Angie Walden lobte besonders Sabrina Strobel, deren Defensearbeit hervorragend war. „Besser in so einem Spiel hoch verloren, als in einer unteren Liga hoch gewonnen“ konstatierte Coach Walden.

TV 48: Strobel (13, 5/1), Przybille (12, 6/2), Hagen (5, 2/1), Elena Fischer (4, 2/0), Haberkern (4, 2/2), Sophie Hewig (4), Sarah Kratz (2), Bodale und Jil Müller

Wie die etwas älteren Mädels mußte auch die U12/1 im Heimspiel gegen den TV 1871 Altdorf in der BOL eine schwere Niederlage einstecken. Beim 45:115 (11:30, 15:23, 12:26, 7:34) gegen die Altdorf/Weißenburg-Kooperation waren die Schwabacher Mädels gegen ihren in allen Belangen überlegenen Gegner chancenlos. Coach Marion Simon lobte besonders Laura Hubrich und Elena Fischer nicht nur wegen ihrer Korbpunktzahl, sondern besonders wegen ihrer starken Abwehrarbeit.

TV 48: Hubrich (18, 4/2), Elena Fischer (12), Haberkern (5, 3/19; Pfaffenberger (4), Marietta Simon (4), Alicia Simon (2), Deserno, Enke (FW 2/0) und Westenburger

 

Rivalen distanziert

 

In einem spannenden, immer engen, Spiel gegen den schärfsten Rivalen in der U12-BOL siegten die von rekonvaleszenten Dean Jenko gecoachten 48er U12/2-Jungs den Tabellenzweiten PostSV Nürnberg mit 96:88 (25:19, 18:21, 29:16, 24:32) und behaupteten die Tabellenführung. Neben den Punkten haben die Einheimischen auch den direkten Vergleich für sich entschieden und haben somit eine gute Ausgangslage hinsichtlich der Qualifikation zur „Nordbayerischen“. Die Jungs vom PostSV führten gegen die 48er, bei denen mit Lineke Przybille auch ein Mädchen nicht nur mitspielt, sondern auch tonangebend ist, zu keiner Phase des Spiels – das spricht für die Konzentrierte Defense des TV 48.Lennart Jenko erzielte mit 68 Korbpunkten seine persönlich Bestmarke.                                                                                                                             rhh

TV 48: Lennart Jenko (68/2, 10/1), Przybille (17, 4/3), Louis Simon $, 3/2), Jacobs (3, 4/1), Christof Heidinger (2), Marcel Müller (2), Aron Brautscheck und Marton Brautscheck