Basketball-Bayernligamädels erfolgreich

Jeweils mit Auswärtserfolgen kehrten die Bayernligamädels der U15/1 und der U13/1 von „Dienstreisen“ zurück. Die „Zweite“ der Altersklasse U15 bekam beim BOL-Konkurrenten eine knackige Packung verpaßt.

Der 72:54 (15:18, 16:15, 20:11, 21:10)-Erfolg der Bayernligamannschaft der U15-Mädels beim TSV 1861 Nördlingen ist nicht der erste gegen die Mädels aus dem Ries, aber immer noch etwas Außergewöhnliches – das ist immerhin die Vertretung eines Bundesligisten und da ist das Siegen nach wie vor etwas Besonderes. In der ersten Halbzeit ein offenes Spiel, leichte Vorteile für die Gastgeber; Schwabach mit ordentlicher Defense, aber beim Abschluß und an der Freiwurflinie haperte es.

Die U 15 lieferte beim 72:54 Heimerfolg gegen Nördlingen eine starke Mannschaftsleistung ab

Nach der Halbzeitpause gab Schwabach den Takt an; in der Defense weiter eine starke Mannschaftsleistung, im Angriff drehten Sabrina Strobel und Luisa Richter ganz toll auf und Lineke Przybille setzte mit ungewöhnlicher Übersicht ihre Teamkollegen ein. Da konnte Nördlingen nicht mehr mithalten.

TV 48: Strobel (28, 11/6), Luisa Richter (21, 4/1), Przybille (8, 2/2), Rademacher (7, 2/1), Elena Fischer (6), Viktoria Kaiser (2, 2/0), Hagen, Kratz und Kathrin Schmid

Mit einem kollektiven Black out begannen die Mädels der BOL-U15 beim 48:100 (4:12, 11:35, 12:35, 21:18) in Herzogenaurach gegen die TS. Die Schwabacher Mädels wirkten nach dem Urteil des Betreuerduos Marion Simon und Christine Nafcz müde und spielten entsprechend lasch. Fehlpässe am laufenden Band, eine unterirdische Trefferquote und unübersehbare Schwächen beim Rebounden – das Schwabacher Team wirkte wie eine Anfängermannschaft. Zwar entschlossen sich die Mädels im Schlußviertel doch noch zu kämpfen und sich zu wehren, aber da war das Spiel schon gelaufen. Und: Die können es schon besser – immerhin haben sie das Hinspiel hoch gewonnen.

TV 48: Marietta Simon (11, 4/1), Marie Allmansberger (8, 2/2), Riedel (7, 2/1), Schlammberger (7, 2/1), Pfaffenberger (6), Brigl (5, 4/1), Feldmann (2), Alicia Simon (2) und Löwl

Mit einem nie gefährdeten 70:28 (12:14, 20:4, 22:6, 16:4) gegen den SC Kemmern 1930 kehrten die U13-Bayernligamädels aus Bamberg zurück. Wie in den vergangenen Spielen hatten die Schwabacher Mädchen den spielanfang regelrecht verschlafen und das obwohl Coach Angie Walden vollen Einsatz von der ersten Minute an kommuniziert hatte und das Aufwärmen vor dem Spiel umgestellt worden war. Zwar war Schwabach in Führung gegangen (5., 8:6), aber lethargisch ließ sich das Team die Führung und das Viertel noch abnehmen (12:14). Glücklicherweise gelang es vor allem Hannah Richter die Mannschaft doch noch mitzureißen. So wurde die sehr junge Mannschaft der Gastgeber doch noch klar besiegt.                                                                                     rhh

TV 48: Haberkern (26, 7/2), Hannah Richter (12), Westenburger (12, 4/0), Chiara Mehburger (8, 4/0), Antonia Schüle (8, 2/0), Rebecca Kaiser (2), König (2), Göbel und Nele Götz