Starke Jungbasketballer des TV 1848

Schwabach – Mit einigen spektakulären Erfolgen warteten die 48er Basketballmädels auf und zur Überraschung aller auch die Landesligajungs des TV 48.

In der BOL der U18-Mädchen führt der Weg zur Meisterschaft und Qualifikation zur „Bayerischen“ über den TV 1848 Schwabach. Die Frage ist nur über die U18/1 oder die U18/2?  Gegenwärtig läßt sich diese Frage nicht so einfach beantworten, denn die U18/2 hat punktemäßig durch den 73:51 (22:6, 29:18, 16:10, 6:17)-Auswärtssieg beim Nürnberger PostSV mit der U18/1 gleichgezogen. Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß, daß die beiden 48er Teams die Meisterschaft untereinander ausmachen. Zum Spiel: Nach einem starken ersten Viertel – die alerten Schwabacher Mädels liefen und kämpften was das Zeug hielt und ließen den Gastgebern keine Chance – folgte eine ebensolche zweite Spielperiode. Zur Halbzeit mit 51:24 vorn, das Spiel war gelaufen.

Nach der Halbzeitpause Schwabach nur noch mit angezogener Handbremse – die Mädels taten nur noch das Nötigste. Die Freude über den Sieg wurde durch die schwere Verletzung – Bänderriß im Sprunggelenk - von Jil Müller getrübt; dabei hatte sich Jil gerade nach langer Zwangspause wieder herangearbeitet.

TV 48: Hubrich (22, 2/0), Marietta Simon (19, 2/1), Riedel (10), Marie Allmannsberger (8), Pfaffenberger (6, 2/0), Alicia Simon (6), Jil Müller (2), Pamina Löwl und Prolß

Auch in der Bayernliga läuft’s

Hart umkämpft war das 64:44 (8:10, 19:13, 29:4, 8:17) der U16-Bayernligamädels bei der TG 48 Würzburg

zunächst,  ehe die von Daniel Mehburger betreuten Mädels, bei denen auch zwei U14-Mädels mitspielten, mit einem fulminanten Spiel nach der Halbzeitpause die Gastgeber kaum aus der eigenen Spielfeldhälfte kommen ließen. Danach war das Match gelaufen, eine tolle Teamleistung mit der die 48er Mädels den zweiten Tabellenplatz festigen konnten.

TV 48: Przybille (22/1, 5/5), Luisa Richter (15/1, 4/2), Strobel (11, 1/1), Rademacher (6), Reinhardt (4), Fischer (2), Hagen (2) und Chiara Mehburger (2)

Auch die Bayernligamädels der U14 gewannen bei der TG Würzburg. Beim 96:51 (28:10, 28:13, 26:11, 14:17) hielten die acht 48er Mädels ihre aggressive Ganzfeldverteidigung gegen die körperlich überlegenen Gastgeber bis tief ins Schlußviertel durch. Dann mußten sie ihrer knappen Personaldecke nach und nach Tribut zollen, wodurch Würzburg noch etwas Ergebniskosmetik gelang. Coach Daniel Mehburger war ob des klaren Erfolges mit seinen Mädels natürlich hoch zufrieden.

TV 48: Hannah Richter (22, 8/4), Stein (18, 4/2)König (14), Westenburger (14), Chiara Mehburger (12, 3/09, Antonia Schüle (10, 1/0), Nele Götz (6) und Göbel

Erste Landesliga Punkte

Erhofft, aber nicht erwartet, war der Sieg in heimischer Halle der U14/1-Jungs mit 73:58 (14:13, 21:14, 18:12, 20:19) gegen den bis dato in der Tabelle vor den Einheimischen rangierenden Nürnberger PostSV. Eine von Coach Gabi Ionescu bis in die Haarspitzen motivierte Schwabacher Mannschaft, aus der natürlich die Topscorer herausragten, bei der aber die Defenseleistung der nicht so glamourösen Akteure nicht unterschätzt werden darf,  hat verdient gewonnen. Jetzt will man natürlich mehr.

TV 48: Christof Heidinger (34, 23/14), Stoiber (22, 4/2), Louis Simon (10/1, 1/1), Roman Geyer (4), Niko Schneider (2), Jan Schneider (1, 2/1), Barlea, Gradel (FW 4/0), NIederlich und Obermüller

Auch in ihrem zweiten Spiel der noch jungen Saison gab es für die von Thomas Burghardt betreuten Jungs der U14/2 – diesmal beiden Tornados Altdorf-Roth in der Grundschulhalle in Altdorf – beim 28:86 (12:20, 6:24, 6:26, 4:16) nur trockenes Brot. Konnten sie im ersten Viertel noch einigermaßen mithalten, gingen die Jungs im Verlauf des Spiels mit fliegenden Fahnen unter.

TV 48: Schäfer (8), Eray Bayraktar (6), Ebert (6), Alejandro Fernandez (4, 3/0), Höcherl (2), Strehle (2) und Lang

Auch die Kinder der U8 gingen beim 12:29 (2:14, 6:7, 2:4, 2:4) daheim gegen den PostSV Nürnberg leer aus. Trotz der Niederlage war Coach Tobias Kratz mit seinen Schützlingen recht zufrieden. rhh

TV 48: Nikita Schmidt (10), David Ionescu (2), Dietz, Jonas Kratz, Leitner, Bastian Milde, Naujoks, Alija Ramani, Medina Ramani, Leopold Rissmann, Schwab und Taqif