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Schwabach – Wieder ein „verlustreiches“ Wochenende hatten die 48er Jungbasketballer zu verzeichnen.

Schweren Zeiten sehen die Jungs der U18 entgegen. Mit nur fünf Akteuren und ohne Coach Philipp Heinz, der berufsbedingt unabkömmlich war, standen sie in heimischer Halle gegen den Nürnberger BC beim 47:66 (13:14, 7:11, 12:17, 15:24) letztlich auf verlorenem Posten. So groß war der Leistungsunterschied eigentlich nicht, aber die letzten fünf Spielminuten standen foulbedingt nur noch vier Akteure für den TV 48 auf dem Spielfeld. Da ist dann nichts mehr zu machen

TV 48: Glöckner (18), Herzog (13, 4/3), Daniel Kaden (8, 4/0), Jonathan Schmidt (5, 6/1) und Hofeditz (3, 6/1)

Mit dem Gewinnen will es bei den Herren 3, die in der Bezirksliga Ü30 antreten, einfach nicht gelingen. Diesmal gingen gegen den Nürnberger BC die Punkte mit 50:67 flöten. Verpennt hat man seitens der 48er den größten Teil des ersten Viertels (7., 2:9). Trotz des späten Erwachens konnte die Spielperiode noch relativ freundliche gestaltet werden (8:11). Im zweiten Durchgang relativ ausgeglichenes Spiel mit leichten mit leichten Vorteilen für den Gast aus der Noris (14:15). Bis zur Halbzeit hatte der NBC schon vier seiner insgesamt sieben Dreier erzielt. Die Einheimischen wollten es nach der Halbzeitpause wissen, beim 22:26-Halbzeitstand war ja noch allesdrin. Ausgleich in der 34. Spielminute (34:34). Dann wieder ein Dreier für Nürnberg sowie sechsKorbpunkte am Stück für den Ex-48er Domi Szabo. Das Viertel ging mit 20:17 an Schwabach und das 42:43 zu Beginn des Schlußviertels schien noch alle Möglichkeiten offen zu lassen. Allerdings ging den einheimischen gegen die Manndeckung des NBC die Puste aus (8:24). rhh

TV 48: Wendel (17, 4/1), Depperschmidt (13, 2/1), Sohst (10, 3/2), Thomas Raith (4), Thomas Burghardt (2) Crespo (2, 2/0), Grabner (2), Berrndt und Gunther Walden

Schwabach- Das hatten nicht einmal die 48er auf ihrer Rechnung – ersatzgeschwächt wurde in der Schwimmbadhalle der CVJM Erlangen mit 65:58 im Bezirkspokal „abgewickelt“.

Das Pokalspiel begann wie erwartet – der Gast, in der BOL-Tabelle vor den Einheimischen, ebenso ungeschlagen, legte gegen die ersatzgeschwächten 48er vor. Es dauerte bis tief in die dritte Spielminute, ehe Schwabach durch Amer Cviko zum ersten Korberfolg kam – zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste bereits mit 0:6. Und sie behielten weiter die Nase vor (6., 10:14). Dann binnen kürzester Zeit ein Dreier, ein Treffer aus der Nahdistanz und vier verwertete Freiwürfe für Erlangen: 10:23 (9.). Drei Schwabacher verkürzten in der Schlußminute des Viertels den Zwischenstand noch auf 16:23.

Im zweiten Durchgang zeigten sich die 48er von der Führung des Gastes unbeeindruckt; die Defense jetzt konzentrierter und im Angriff erfolgreich im Abschluß, Schwabach holte auf, Erlangen wackelte, das Viertel mit 19:13 für die Einheimischen und beim Halbzeitstand von 35:36 war noch alles drin – freilich auch für Erlangen.

Nach der Halbzeitpause diktierten die Verteidigungen das Spielgeschehen, entsprechend das Viertelergebnis: 10:7. Durch Jakob Meier waren die 48er in der 27. Spielminute erstmals in Führung gegangen (41:39) und diese sollten sie bis zum Spielende nicht mehr abgeben. Das ahnten freilich weder die Akteure noch die Zuschauer und das 45:43 zu Beginn des Schlußviertels lies wahrlich noch keinen Schluß auf das Endergebnis zu. Peu à peu legten die 48er im finalen Durchgang zu (37., 59:52) ohne daß eine Vorentscheidung in Sicht gewesen wäre. Erlangen kam noch einmal auf einen Korbpunkt heran (39., 59:58), aber Schwabach retournierte mit einem Drei-Punkte-Spiel von Amer Cviko. Der Gegner war fertig, der Rest war Ergebnisverwaltung. Mit 20:15 ging die Spielperiode an die Einheimischen, die somit überraschend in die nächste Pokalrunde einzogen.

Eine starke Mannschaftsleistung der 48er, die im nächsten Punktspiel auf Coach Alfred Stephan verzichten müssen – der Schwabacher Trainer düste nach dem Spiel in die USA.

TV 48: Cviko (22/1, 4/3), Jakob Meier (14, 4/2), Krause (12, 8/4), Rapke (8), Walter (5, 5/3), Schneider (4), Biedenbach, Braam (FW 2/0) und Gauer

Dritter Sieg im dritten Bayernligaspiel

Rattelsdorf/Schwabach - Am Endergebnis gibt es nichts zu motzen, das 84:58 bei der SpVgg Rattelsdorf war klar und verdient. Das heißt aber nicht, daß Coach Jonas Leimert mit seinen Damen 1 zufrieden ist.

Nur acht Damen hatte Coach Leimert „im Gepäck“ bei der Fahrt ins Oberfränkische und bei „vielen“ konstatierte er – aus welchen Gründen auch immer - einen Trainingsrückstand. Schwabach begann mit einer Mannpresse, verbuchte via Katta Kreklau die ersten Korbpunkte und mußte dann Rattelsdorf vorbeiziehen lassen. Erst in der fünften Spielminute setzte sich das Schwabacher Spiel so nach und nach durch und führte zur gewünschten Überlegenheit (7., 17:5). Aufsteiger Rattelsdorf wehrte sich allerdings vehement, konnte aber von der Freiwurflinie nicht überzeugen und ging das Viertel trotz einer Schwabacher Schaffenspause mit 19:9 an den TV 48.

Vielleicht war das, was Coach Leimert seinen Mädels zwischen dem ersten und dem zweiten Viertel „flüsterte“ ja doch eher ein Weckruf. Jedenfalls wurde der zweite Durchgang eine Spielperiode, wie sie sich der Schwabacher Coach wünscht: 30:12. Starke Defense, schöne Pässe, hohe Trefferquote – so soll es sein und beim Halbzeitstand von 39:21 war der Weiher schon gefischt.

Nach der Halbzeitpause ein Einbruch beim TV 48, Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, ungenaue, ja grauenhafte, Pässe. Die Gastgeber fighten, sind erfolgreich, allerdings ohne die 48er wirklich zu gefährden. Das 16:19 ein Schuß vor den Bug – so nicht, so nicht mehr. Im Schlußviertel eine wieder stabilisierte Schwabacher Mannschaft, 19:18 das Viertel – Ergebnisverwaltung.

Mag sein, daß man seitens der Gastgeber eine „verschlafene“ erste Spielhälfte sieht, seitens des TV 48 kann man wohl genauso befugt konstatierten, daß man sich nach der Entscheidung dem Niveau der SpVgg angeglichen hat. Beides keine Komplimente. Und: Die bisherigen Siege wurden gegen die zwei Bayernligaaufsteiger und den Tabellensechsten der letzten Saison erzielt. Der Lackmustest, der der über den Wiederaufstieg entscheidet, muß in Unterfranken gegen Marktheidenfeld und Würzburg bestanden werden. rhh

TV 48: Katta Kreklau (22, 8/4), Schwab (14/1, 1/1), Hansel (13, 1/1), Franzi Kaiser (11, 8/3), Mila Walden (9/1, 4/2), Angie Walden (7, 1/1), Cvjetan (6) und Milde (2, 2/2)

Da paßt was nicht. Zu unkonzentriert? Zu schlechtes Paßspiel? Zuviel Individualismus? Vor dem Einwechseln weist Coach Jonas Leimert seine Mädels ein.

Testspiel gegen Ludwigsburg

Die U13 des TV Schwabach, die einzige im Großraum Nürnberg

Die U13-1 Bayernliga mit Coach Mila Walden

Schwabach- Wieder gibt ein Jugendteam eines Basketball-Bundesligisten beim ehrgeizigen WNBL-Neuling TV 1848 Schwabach seine Visitenkarte in der Halle über dem Schwabacher Hallenbad ab. Und wieder kann das Ziel für die Einheimischen nur in Schadensbegrenzung und Lernen bestehen.

Die Gäste aus dem Württembergischen sind Tabellendritte der Gruppe Südost, stehen mit drei Siegen und einer Niederlage in den Büchern und verfügen mit Nadja Stöckle über eine herausragende Kraft, die mit 14.0/3.3 zu den besten Werfern der Liga zählt. Natürlich sind Iva und Jelena Banozic sowie Linn Schüler auch nicht ohne. Die vier können eine Mannschaft schon in Kalamitäten bringen. Und können die 48er Mädels sich nicht zu einer konzentrierten Defenseleistung aufraffen, werden die das auch in der Schwabacher Schwimmbadhalle schaffen.

Seit der überflüssigen Niederlage in Hirschaid hat Coach Markus Ovadya unter der Woche intensiv mit seinen Mädels gearbeitet. Natürlich wird nicht gerade gegen einen der Favoriten auf den Gruppensieg ein Erfolg erwartet, aber auf Fortschritte hofft man in Schwabach natürlich schon. Der Coach der 48er meldet „Alle Mann an Bord“, sodaß ein Vergleich zum Spiel des vergangenen Wochenendes durchaus möglich ist.

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