Als "Mittelfranken Zwei" gekommen, als "Nordbayernvize" gegangen
48er U12-Basketballjungs wirbelten als starke Außenseiter in Würzburg-Heuchelhof die Konkurrenz auf
Schwabach/Würzburg – Sie waren als Außenseiter – Zweiter der mittelfränkischen BOL - in die Mainfrankenmetropole gekommen und fuhren als „Nordbayerischer Vize“ wieder heim: die 48er U12/1-Jungs mit ihrem Coach Gabi Ionescu. Gespielt wurde das Turnier zu zwei Halbzeiten mit je zehn Spielminuten, zunächst in zwei Gruppen.
Selbstbewußt und ohne Zweifel war der 48er Coach schon vor dem zweitägigen Turnier im Würzburger Stadtteil Heuchelhof und das obwohl er mit seinem Team in Mittelfranken „nur“ Zweiter geworden war. Zwar hatte man den Nürnberger PostSV im Rückspiel geschlagen, aber die Niederlage im Hinspiel war zu hoch gewesen. „Das war leider viel zu früh in der Saison“ (O-Ton Ionescu) und das Auftreten seines Teams belegte, daß das nichts mit überzogenem Selbstbewußtsein zu tun hatte. Ionescu hatte seine Leistungsträger mit seinen Ergänzungsspielern zu einer schlagkräftigen Einheit verschmolzen, in der jeder für jeden kämpfte und die es den Gegner unheimlich schwer machten. Der Lohn: die Fahrkarte zur „Bayerischen“.
Da war am Samstag, 12 Uhr, in der Gruppe „A“, der die 48er zugelost worden waren, zuerst der Unterfrankenmeister SC Heuchelhof Würzburg, der Gastgeber der Veranstaltung, dran. Schnell gingen die 48er in Führung (2., 8:0) und das trotz einer Freiwurfschwäche. Der Unterfrankenmeister biß zurück (8., 16:16), doch in den letzten zwei Spielminuten vor der Halbzeitpause Schwabach wieder ganz stark: Spielstand 23:17. Nach der Pause die 48er fulminant (14., 34:17), das Match war gelaufen und die 48er gewannen am Ende ungefährdet mit 44:29.
TV 48: Stoiber (18, 8/2), Sebastian Fernandez (8), Obermüller (5/1, 2/0), Roman Geier (4), Niko Schneider (3, 2/1), Gradel (2), Niederlich (2), Eray Bayraktar, Markus Geier und Szekeres
Um 14 Uhr ging es dann gegen den bislang ungeschlagenen Oberpfalzmeister DJK Neustadt/Waldnaab, der den Schwabacher Jungs überraschend wenige Probleme bereitete (5., 8:2). Gegen Ende der ersten Spielperiode kam der Gegner etwas auf, Gabi Ionescu hatte seine Bankspieler eingesetzt, aber Schwabach blieb zur Halbzeit weiter in Führung (17:12). Im zweiten Durchgang war