U16 Mädels gehen als Zweiter in die Winterpause

Mit einem 81:48 (19:10, 24:8, 24:11, 16:19) in heimischer Halle gegen die HAMM Baskets Weiden gehen die Bayernliga-U16-Mädels in die Weihnachtspause und belegen am Ende der Hinrunde die zweiten Tabellenplatz. Bei dem Spiel entpuppte sich der bislang sieglose Schlußlicht aus der Oberpfalz etwas überraschend als nissiger, bissiger, zähkämpfender und nie aufsteckender Gegner. Allerdings konnte er den Erfolg der die Schwabacher Mädels nie in Frage stellen.

TV 48: Mia Stein (18, 2/0), Chiara Mehburger (14, 7/0), Viktoria Kaiser (9, 6/3), Kittler (9, 1/1), Antonia Schüle (9, 1/1), Reinhardt (7, 4/1), Hannah Richter (6, 2/2), Fischer (4), Paula Gentsch (2), Hanna Westenburger (2) und Rebecca Kaiser (1, 4/1)

U14/1-Jungs: Platz drei im Auge

Das 79:49 (26:13, 11:15, 22:10, 20:11) bei der TG 48 Würzburg war ein sehr wichtiger Erfolg, wenn die Jungs hinter den „älteren Jahrgang“ um den dritten Tabellenplatz spielen wollen. Und das sollte jedem klar sein, die Jungs und ihr Coach Thomas Rißmann wollen. Der Schwabacher Coach sah „das beste Spiel der Saison“ seiner Jungs, die mit einer aggressiven Defense dem Gegner den Zahn zogen, in der Offense mit konsequentem Zug zum Korb den Gegner zu vielen Fouls zwangen.

Mitte des ersten Viertels konnten sich die 48er erstmals richtig absetzen und schon für klare Verhältnisse sorgen. Als Würzburg im zweiten Durchgang alle Kräfte mobilisierte, kam der bis dato Tabellendritte zwar etwas näher, konnte aber von den Schwabachern erfolgreich abgewehrt werden. In der zweiten Halbzeit dominierten dann die 48er Jungs. Coach Rißmann gefiel die Reboundarbeit von Lukas Nottbeck und Tom Stoiber sowohl in Offense als auch in Defense und war von der Mannschaftsleistung besonders angetan.

TV 48: Nottbeck (25, 11/5), Stoiber (21, 13/7), Roman Geyer (8), Laurin Allmansberger (6, 2/0), Niklas Burghardt (5, 4/1), Ebert (5, 2/1), Obermüller (5, 2/1) und Markus Geyer (4, 2/0)

Verletzungspech der Bayernliga-U14-Mädels

Vorhersehbar waren die Verletzungen der beiden Point Guards Elena König und Nele Götz natürlich nicht – Nele zog sich früh im Spiel einen Nasenbeinbruck zu, Elena eine Armverletzung. Und der Ausfall der beiden konnte die bravourös kämpfende Mannschaft nicht kompensieren und so kam es gegen die DJK Don Bosco Bamberg zum dem 57:65 (15:25, 24:4, 14:19, 4:17) und dem damit verbundenen Verlust des zweiten Tabellenplatzes.

Coach Mila Walden zeigte sich keineswegs verbittert, vielmehr zeigte sich hinsichtlich des Rückspiels und der Playoffs außerordentlich zuversichtlich, denn was da ihre gehandicapten Mädels zeigten, machte Hoffnung.

TV 48: Antonia Schüle (18, 10/2), Rebecca Kaiser (17, 5/1), Göbel (10, 6/4), Selina Miederer (6), Enya Löwl (4), Osmani (2), Muriel Götz, Nele Götz, Julina Schüle und Hanna Westenburger

Damen 3 mit ersten Sieg

Eine nach wie vor äußerst angespannte Personalsituation im Bezirksklassenteam der 48er Damen fand durch den kurzfristigen Ausfall des U18-Spiels eine wundersame Wende: Drei U18-Mädels konnten für die Damen 3, die eigentlich eine U16 ist, antreten. Eine volle Bank – zwölf Mädchen – inklusive der doch etwas robusteren U18-Girls war für den TB 1888 Erlangen 2 beim 56:41(10:9, 12:12, 18:9, 16:11) eine Nummer zu Groß. Nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit fiel die Entscheidung nach der Halbzeitpause als den Schwabacher Mädels den Gast mit aggressiver Defense unter starken Druck setzte, der teilweise haarsträubende Fehler machte und die die Einheimischen durch erfolgreiche Fastbreaks ausnutzten. Zwar kam der TB durch einen Dreier nochmals bedrohlich nahe (38., 48:41), ein 6:0-Lauf von Marietta Simon und zwei verwertete Freiwürfe von Lucia Brigl waren die Erfolgsgarantie für die Gastgeber. Nicht nur für die Mannschaft, auch das Schwabacher Trainergespann Christine Nafcz und Marion Simon, war der Sieg der Mannschaft in der einige Akteure noch nie zusammen gespielt hatten, ein „freudiges Ereignis“.

TV 48: Marietta Simon (12), Brigl (10, 2/2), Pfaffenberger (8) Ginie Walden (8), Kathrin Schmid (6), Alicia Simon (4), Sarah Kratz (2), Pamina Löwl (2, 2/0), Prölß (2), Rademacher (2), Hagen und Jil Müller

Herren 2 chancenlos gegen TB Erlangen

Krankheit, Verletzung und Urlaub ermöglichten Coach Nils Berndt nur mit einer Rumpfmannschaft in der Schwabacher Schwimmbadhalle gegen den TB 1888 Erlangen 3 anzutreten. Schade, denn der Gast hatte bis dato – wie die Einheimischen – nur einen Sieg erzielt und hätten eigentlich „gepackt“ werden können. Unterstützt durch drei Spieler der Herren 3 – Ü30 Bezirksliga – ergab das aber nur sieben Akteure und als einer von ihnen – Felix Glöckner beim Rebounden umknickte, da waren es nur noch sechs. Und das gegen zwölf der Gästemannschaft. Es kam wie es kommen mußte, eine klare 40:65 (4:20, 7:16, 11:16, 18:13) Niederlage, die wohl bei besseren personellen Verhältnissen hätte vermieden werden können. Das Glück im Unglück: Trotz der Niederlage verbesserten sich der Schwabacher Bezirksklassist um einen Tabellenplatz.

TV 48: Czerny (8), Hofeditz (7/1, 2/2), Nedelcu (7/1), Berndt (6/1, 2/1), Ehrhardt (6, 2/0), Glöckner (4, 2/0) und Crespo (2)

KIA Baskets gehen wieder gegen München leer aus

Es war das dritte Spiel der KIA Baskets gegen die TS Jahn München in dieser Saison und auch die dritte Niederlage und wie vor zwei Wochen war es mit 64:70 eine knappe Niederlage.

Schwabach/München – Das tut schon weh, das 64:70 (14:14, 16:16, 14:21, 20:19), das da die Schwabacher Mädels in der Jahnhalle in München „eingefahren“ haben. Da haben die Gäste zwei Viertel absolut ebenbürtig gespielt, ein viertel ganz knapp gewonnen und im – entscheidenden – dritten Viertel in knapp 90 Sekunden alles verloren.

Diesmal sollte es besser werden – aus Sicht der KIA Baskets – und zumindest in einer Hinsicht war es besser: Die Mädels mußten nicht erst „wachgeküßt“ werden, sie waren sofort „da“: Die Mädels: Sara Hansel, Anna Furman, Theresa Heinz, Brooke Le Mar und Lea Vatthauer, die „starting five“ von Coach David Muck. Nach 15 Sekunden lochte Anna Furman erstmals ein, nach 50 Sekunden führte Schwabach mit 5:0, nach zwei Minuten stand das Match 7:4. In den beiden früheren spielen war Schwabach der Münchner Führung immer nachgelaufen. Gegen Ende der ersten Spielperiode wurde das Match immer rasanter, geschossen wurde aus allen Lagen und 30 Sekunden vor Schluß führten die Gastgeber mit 12:14. Zehn Sekunden vor Viertelende war es Theresa Heinz, die den 14:14-ausgleich für ihre Farben schaffte.

Duplizität der Ereignisse im zweiten Durchgang: Nach 150 Sekunden führte Schwabach mit 8:0, Spielstand 22:14) und wieder kam es in der Folge zu einem offenen Schlagabtausch beider Mannschaften nur diesmal war es Katha Kreklau mit einem Dreier 30 Sekunden vor der Halbzeit, die das vorläufige Unentschieden herstellte. Und beim Spielstand von 30:30 war natürlich noch alles offen.

Noch ein Sieg gegen den PostSV

Mit einem 76:57 (17:15, 21:10, 17:18, 21:14) in heimischer Halle gewann die unerfahrenste der drei 48er U16-Mädchenmannschaft, die U16/3, im Lokalderby gegen den Nürnberger PostSV 2. Obwohl Coach Marion Simon mit zwei Basketballnovizen in ihrem Team hatte, liefen die Schwabacher Mädels nie Gefahr das Match zu verlieren.

TV 48: Hubrich (18, 5/2), Brigl (16, 8/2), Riedel (12, 6/2), Marietta Simon (10), Timbota (9, 2/1), Alicia Simon (6, 6/0), Marie Allmansberger (2), Pamina Löwl (2), Baumeister (1, 2/1) und Denndorf