Bayernligavergleich mit der TG klar an Würzburg
Schwabach – Am letzten „Aktivwochenende“ vor der Faschingspause lief bei den 48er Jungbasketballern viel zu viel nicht nach deren Gusto.
Für Coach Marion Simon standen sich ihre U18/2-Mädels beim 48:69 (8:15, 19:17, 14:14, 7:23) beim TTV Neustadt/Aisch selbst im Weg und das in einem Spiel, in dem man einiges besser machen wollte als im Hinspiel. Das ging aber gründlich daneben. Nach einer siebenwöchige Punktspielpause konnte Coach Simon dann auch nur einen Rumpfkader versammeln; und bei dem lief vieles nicht optimal: Haufenweise eigene Fehler, die der Gegner ausnutzte, in der Defense unkonzentriert und viel zu langsam und beim attackieren des Gegners viel zu unkonzentriert. Immerhin 25 Fouls brachten die sieben Schwabacher Mädels zusammen und das bedeutete, daß die 48er ab der 34. Spielminute nur noch zu viert auf dem Feld standen und ab der 38. Gar noch zu dritt. Der Gastgeber, Tabellenletzter der BOL, konnte glücklicherweise aus dieser verfahrenen Situation – aus der Sicht des TV 48 – nicht noch mehr Kapital schlagen.
TV 48: Riedel (12, 6/2), Alicia Simon (12, 2/0), Marietta Simon (12), Brigl (6), Pfaffenberge (4), Jil Müller (2, 4/0) und Pamina Löwl
Ein verdiente und gleichzeitig vollkommen überflüssig 54:64 (10:14, 14:17, 9:14, 21:19)-Niederlage in heimischer Halle ihrer U16/1-Mädchen gegen Bayernligst TG 48 Würzburg hat Coach Angie Walden gesehen. Hatten die Schwabacher Mädchen im Hinspiel die Unterfranken so klar im Griff, daß auch nach dieser Niederlage der direkte Vergleich noch immer für den TV 18 spricht, waren die einheimischen geradezu lethargisch. „Kein Team dieser Liga hat den Würzburgern soviel zweite Chancen geschenkt, wie wir diesmal“, konstatierte Walden, die überhaupt nicht „amused“ war. So ganz nebenbei hatten sich drei ihrer Akteure foulbedingt ins Abseits gestellt. Gegenwärtig scheint die Mannschaft noch nicht in der Stimmung „auf Bayerische“ zu sein.
TV 48: Przybille (20/1, 12/9), Luisa Richter (11, 5/3), Viktoria Kaiser (7, 4/3), Chiara Mehburger (7/1, 4/2), Rademacher (7/1), Sarah Kratz (2), Fischer, Hagen und Westenburger