Nach tollem Kampf doch noch gescheitert
Schwabach – Ersatzgeschwächt traten die Landesligajungs der U14/1 beim Nürnberger BC an, hielten großartig mit und verloren am Ende etwas unglücklich.
Es würde schwer werden, das war allen klar und als noch Top Scorer Lukas Nottbeck ausfiel, waren allen klar es würde noch schwerer werden. Aber dann traute man seinen Augen zunächst einmal nicht: Laurin Allmansberger einmal aus der Nahdistanz und gleich darauf mit einem Dreier und dann noch Roman Geyer - 7:0 für Schwabach. Natürlich holten die Gastgeber auf, aber weil die 48er halt sechs Punkte an der Freiwurflinie liegen ließen, stand es nach den ersten zehn Spielminuten „nur“ 20:19.
Das konnte der BC so natürlich nicht stehen lassen und startete einen Generalangriff, dem die Schwabacher nicht standhalten konnten und so ging es – eigentlich klar wie erwartet – mit 29:39 in die Kabinen. Die Ruhepause hatten den 48er gut getan und Coach Thomas Rißmann hatte die Seinen wohl auch gut auf die zweite Halbzeit vorbereitet. Zwar ging das dritte Viertel auch an die Gastgeber (9:13), aber bedrohlich war das nicht, eine Klatsche schien das nicht mehr zu werden.
Mit 14 Korbpunkten Rückstand (38:52) schien das Spiel gelaufen zu sein, obwohl die 48er den NBC knapp vier Spielminuten an die Leine legten – Spielstand 34.; 46:52. Sollte da noch was gehen? Jedenfalls in der 38. Waren die Schwabacher Jungs auf 58:62 dran. Auszeit Nürnberg. Zwei Fehler seitens der 48er, die Gastgeber nervenstark an der Freiwurflinie – vier von sechs – und dann war das Spiel gelaufen, 21:14 das Viertel und 59:66 das Endergebnis.
Coach Rißmann war mit der Leistung seiner Jungs hoch zufrieden; insbesondere wie die Mannschaft die taktische Marschroute nach der Halbzeitpause umsetzte, war erfreulich. Und dann war da noch Tom Stoiber, der sich nicht nur wegen seiner Punkte, sondern auch seiner starken Defense ein Sonderlob des Coaches verdient hatte.
TV 48: Stoiber (30, 8/2), Allmansberger (9/1), Obermüller (9, 2/1), Roman Geyer (6, 4/2),Sebastian Fernandez (2, 2/0), Markus Geyer (2) und Niklas Burghardt (1, 2/1)