Jungbasketballer auf gutem Weg
Schwabach – Man kann nicht alle immer gewinnen, aber die Leistungen der 48er Jugendteams am vergangenen Wochenende waren schon sehenswert.
Nichts zu bestellen hatten die Mädchen der U18/2 – eigentliche eine U16 – im Heimspielgegen den TSV 1860 Weißenburg. Die Mannschaft aus dem Süden des Bezirks, mit nur sechs Akteuren angereist, fertigte die Einheimischen mit 32:67 (10:17, 6:14, 5:20, 11:16) ab. Zwar ging Schwabach im ersten Viertel durch Paulina Pfaffenberger und Laura Hubrich schnell in Führung (1., 4:0), aber das sollte sich nur als ein Strohfeuer erweisen. Die physisch robusteren, körperlich und geistig agileren Gäste nahmen das Heft zunehmend in die Hand und ließen erst im Schlußviertel, als das Match schon längst gelaufen war, eine Aufhübschung des Ergebnisses für die Schwabacher Mädchen zu. Insgesamt zeigten die Schwabacher Mädels wenig Zug zum Korb und in der Defense schien das Uraltvorurteil über Basketball – körperloses Spiel – fest verankert zu sein.